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Yeho und das Bambi

Hier werde ich mal wieder Gedichte einfügen, hab zwar genug aber nicht jedes ist es in meinen Augen wert von anderen gelesen zu werden ;-)

Quälende Fragen

Quälende Fragen in mir.
Warum musstest du gehen?
Quälende Fragen in mir.
Wieso auf diese Weise?
Quälende Fragen in mir.
Warum hast du mich allein gelassen?

Quälende Wünsche in mir.
Konnte dir nicht Auf Wiedersehen sagen.
Quälende Wünsche in mir.
Konnte dir nicht sagen das es okay ist.
Quälende Wünsche in mir.
Konnte dir nicht sagen das es nicht mehr weh tut.

Quälende Gefühle in mir
Konnte dir nicht sagen das ich dich vermisse.
Quälende Gefühle in mir
Konnte dir nicht sagen das ich dich brauche.
Quälende Gefühle in mir
Konnte dir nicht sagen das ich an dich denke.

Quälende Einsamkeit
In mir
Quälende Einsamkeit
Um mich herum
Quälende Einsamkeit
In alles das mich an dich erinnert
Quälende Einsamkeit
In der Dunkelheit

Quälende Dunkelheit
Zieht mich zu sich
Quälende Dunkelheit
Nimmt mich in sich auf
Quälende Dunkelheit
Verschluckt mich
Quälende Dunkelheit
Läst mich nicht mehr los.

Quälende Stummheit
Erschlägt mich
Quälende Stummheit
Raubt mir die Stimme
Quälende Stummheit
Lässt mich schweigen
Quälende Stummheit
Tief in mir

Quälende Wut
in mir
Quälende Wut
Auf dich
Quälende Wut
Auf den Anderen
Quälende Wut
Weil er mir dich genommen hat

Quälende Erkenntnis
Du wirst nicht mehr da sein
Quälende Erkenntnis
Ich werde damit Leben müssen
Quälende Erkenntnis
Raubt mir die Kraft
Quälende Erkenntnis
Sehe keinen Sinn
Quälende Erkenntnis
Lässt mich zusammenbrechen

Quälende Angst
Vor dem danach
Quälende Angst
Um die anderen
Quälende Angst
Um mich.
Quälende Angst
Um dich
Quälende Angst
Vor der Zukunft

Quälende Erinnerungen
An die Freundschaft
Quälende Erinnerung
An den ersten Kuss
Quälende Erinnerung
An das Ende
Quälende Erinnerung
An die Einsamkeit
Quälende Erinnerungen
An dich
'005


Tränen

Du denkst deine Tränen sind gewöhnlich,
denk das nicht, denn Tränen sind persönlich!
Sie sind mehr „Du“ als deine Worten und Taten,
sie sind es die deine Gefühle verraten.
Lass deine Tränen niemals versiegen,
denn sie sind es, die lieben.

Tränen sind es die Hoffnung geben,
sie die helfen zu ertragen das Leben.
Wut – Freude – Trauer – Schmerz
Tränen erleichtern dein Herz.
Sie Verschleiern den Blick zurück,
freuen sich mit dir gemeinsam im Glück.

Denk nie wieder Tränen sind gewöhnlich,
sie stimmen dich stets versöhnlich.
Tränen sind alles was du hast und bist,
bis mit dem Leben Schluss ist,
selbst dann werden Tränen dich begleiten
um dir und deinen Lieben den Abschied zu erleichtern.

Sag nie wieder Tränen sind gewöhnlich,
denn Tränen, glaube mir, sind außergewöhnlich!

'007

Das nächste Gedicht ist nya mehr oder weniger etwas besonderes. Ich habe es geschreiben in einer Zeit als mir die Worte fehlten. Eigentlich fehlen sie mir noch heute dafür. Ich denke ich werde noch lange brauchen das zu verarbeiten. Entstanden ist es aus dem Grund das ich in einem Zug gefahren bin vor den ein Mensch gesprungen ist und sich das Leben genommen hat und nein ich werde zu dem was keine genaue Auskunft geben. Hier sind meine Gedanken drin oder vielmehr das was ich damals sagen konnte. Wie gesagt das war für mich eine Zeit wo ich einfach keine Worte gefunden hab.

Blut

Kann die Gedanken nicht abwenden,
fühle das Blut an meinen Händen.
Spüre das Blut in auf meinem Gesicht,
den metallenen Geschmack im Mund mag ich nicht.

Spüre den Schmutz der Gedanken bis in meine Seele,
kann ihn nicht den lösen, den Knoten in meiner Kehle.
Lasse das Wasser stundenlang über meinen Körper laufen,
das Gefühl der reinheit muss ich mir teuer erkaufen.

Sehe Blut wo schon lange keines mehr ist,
sehe jedesmal wieder was geschehen ist.
In den Augen der Anderen das blanke Entsetzen,
Erinnerungen die nichts anderes können als verletzen.

Möchte vergessen was in meinen Erinnerungen blutrot,
Die Person wird's nicht stören, sie ist tot.
Sie hat keinen von uns um Erlaubnis gefragt,
hat im entscheidendenen Moment nicht gezagt.

Fühle das Blut überall auf mir,
gehe auf den Boden, genau vor dir.
Kämpfe gegen Bilder die ich nie sehen wollte,
habe Gedanken die ich nie haben sollte.
Nehmt endlich von mir das fremde Blut,
ich würs so gern glauben wenn man mir sagt alles wird gut.

Möchte nicht mehr schreiend aufwachen
Möchte ganz normal weitermachen.
Möchte die Bilder nicht mehr sehen
Möchte meinen Weg weitergehen

Und doch weiss ich,
was ich möchte zählt nich'.
Kann nicht ändern was geschehen ist:
Alles was zählt ist das Blut das nicht mehr ist.
'006


Das Lamm

Es ist gebrochen, das heilige Siegel,
Das unschuldige Schaf öffnete den Riegel.
Niemand der es noch verehrt,
Niemand der es hat bekehrt.

Das weiße Pferd galoppiert über das weite Land.
Der Krieger mit dem Bogen in der Hand,
Bringt den Alles überdauernden Krieg,
Doch es gibt keinen Sieg.

Das rote Pferd steht auf dem Lande still.
Der Reiter säht Hass dort wo er will.
Das reichverzierte Schwert in der Hand,
Zerstört mit Hass das ganze Land

Das schwarze Pferd aus der Landschaft sticht,
Das Reiters’ Maß über alle Menschen richt’.
Der große Hunger bricht aus,
Löscht so gut wie jedes Leben aus.

Wandelt das fahle Pferd auf Erden,
Wird ein jeder sterben.
Des Reiters Sense in Feuersglut’gerfarbe blendet
Eines jeder Menschenseele Leben endet.

Die Erde bis in ihr innerstes erzitter’
Entschwunden die Apokalypt’schen Ritter.
Grollend reißt der Boden auf,
Die Klagen der toten Seelen werden laut

Der nachtene Horizont versteckt das Sternenzelt,
Es ist vollbracht das Jüngst’ Gericht der Welt.
Auf der Erde Stille eingekehrt,
Denn niemand hat das Lamm bekehrt.
'007


Alte Freunde

Stumme Erkenntnis im Blick,
Geteilte Erinnerung für einen Augenblick.
Die Woge der Gefühle schwappt hin und her,
Der Kopf für den Bruchteil einer Sekunde leer.

Im Kopf Bilder der Vergangenheit,
Bilder der trauten Zweisamkeit,
Bilder der gespielten Gleichgültigkeit,
Bilder der eigenen Verletzlichkeit.

Das Nicken beider zeigt die Erkenntnis,
Zeugt von deren Verständnis.
Die eigenen Fehler sind erkannt,
Werden hier nicht benannt.

Der schüchterne Blick sucht das Vertraute,
Jenes auf das die Freundschaft baute.
Die Flamme der Vergangenheit erlischt,
Der Moment der trauten Zweisamkeit entwischt.

Das Lächeln der Augen zeigt wahre Freude,
Doch das Verzeihen geschieht nicht heute.
Beide kehren zurück in ihr eigenes Leben,
Denn sie wissen es wird vergessen geben
.
Unter dem Banner der Zeit
Schwindet das Leid
Wächst die Vernunft
In Richtung Zukunft.
'007

Namenslos

Bist gekommen um zu gehen,
Bleibst einen kurzen Momentlang stehen.
Betrachtest die künstlich erschaffene Welt,
Die alles andere in den Hintergrund stellt.

Fühlst die kühle frische des Ozeanwindes,
Staunst mit den Augen des Kindes.
Empfängst die gespeicherte Wärme des Sandes,
Nimmst die Stärke und Kraft des Landes.

Blickst entlang am Horizont in die Ferne,
Betrachtest am nachtenen Himmel die Sterne.
Lässt dich reichlich beschenken aus der verschlossenen Truhe,
Schöpfst die nötige Kraft aus der erholsamen Ruhe.

Wendest dich um, um zu gehen,
Mach keinen Schritt, bleib stehen!
Die Tränenspur der Wangen
Verrät du bist gegangen.
Der Wind geschwunden,
Die Sterne verschwunden.

Keiner wird mehr geladen um zu bleiben,
Jeder wird diesen Ort nun meiden.
Existiert fortan nur noch in dem Blick der Nacht,
Du allein hattest die Macht.

'007


Sinn des Lebens

Des Lebenssinne nie gekannt,
Bin in jede Wirrung hinein gerannt.
War an vielen verschiedenen Orten,
Hab geredet mit vielen Worten.
Habe viele Taten sprechen lassen,
Menschen haben sich auf mich verlassen.

Die Hoffnung das es besser wird tief in mir.
Die Freude des Lebens in dir.
Bin gefallen in tiefen Schluchten,
Hinter mir unzählige Fluchten.
Habe das Leben der anderen gelebt,
Habe nach dem Sinn gestrebt.

Des Phönix’ Asche entsprungen,
Die reine Himmelsluft tief in meinen Lungen.
Bin weit über allem geflogen,
Habe Tauben gesehen die auseinander stoben.
Fand das Ende der Welt,
Weit entfernt vom Himmelszelt.

Den Glauben gefunden und sogleich verloren,
Nicht erkannt warum ich geboren.
Dann brachst du ein in mein Leben,
Als du gingst konnte ich nicht vergeben.
Befand mich meiner Seele geraubt,
Durch Gefühle nur ausgelaugt.

Heute weiß ich was mir genommen,
Denke zurück und werd beklommen.
Alles was von mir zurück bleibt,
Das was die Geschichte niederschreibt:
Sind die Spuren von mir in dir,
Und die deinen in mir

Hab den Sinn des Lebens gefunden,
Nun heilen auch meine Wunden
Sorge mich um die Spuren in mir,
Denn das ist die Geschichte von dir.

'007


Erinnerung
Leise ertönt die Musik,
Freude im Blick.
Das Lächeln umspielt die Lippen,
Die Füße fangen an zu wippen.

Das Adrenalin steigt ins unermessliche,
Es beginnt das unvergessliche.
Die Lichter gehen an,
Erwartungsvoll sieht man dich an.

Ein kurzer Blick zurück,
Erfüllt vom wahren Glück,
Greifst du zum Mikrofon,
Weißt das ist dein Lohn.

Der Mund formt des Textes’ Worte,
Die Stimme entführt an fremde Orte.
Musik und Stimme verschmelzen zur Einheit,
Bringen Trauer, Wut und Glückseligkeit.

Der Rhythmus der dich packt,
Basiert auf des Schlagzeugs Takt.
Springst auf und nieder
Es packt dich- immer wieder.

Der Bass dringt in deinen Knochen,
Dein Blut beginnt zu kochen.
Lässt die Melodie der Gitarren verklingen.
Du beginnst wieder zu singen.

Kehrst dein Innerstes erneut hervor,
Deine Stimme steigt ein letztes Mal empor.
Legst alles an Gefühl hinein,
Singst dich in die Herzen rein.

Die Musik verstummt, das Licht geht aus.
Das Adrenalin ist raus,
Der Jubel und die Rufe sind dein,
Und alles was du denkst, wann wird das nächste Mal sein?

'007