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Adelslust




Des Adels Lust
ist ungestillt,
die Gier ist
unermesslich schier.

Nach Versailles
dort strömt er hin,
der reiche und verwöhnte
Adelssinn.

Die Grosse ist
des Pöbels Heim
und so soll es
nach Adelswillen auch ewig sein.

Nur die Grosse will nicht
länger Frankreichs ekelhafter
Abschaum sein.

Oh weh, oh weh,
wenn`s ihr gelingt,
dann graut es bald
den armen Adelleuten



Wiener Erbschaft




Der Kaiser ist tot,
was wird nun geschehen?
Die Tochter wird`s erben,
aber wird sie besteh`n?

In der Hofburg herrscht Chaos,
die Kassen sind leer
und die Herrin,
sie findet die Ordnung nicht mehr.

Der Preuß` steht in Schlesien
Und Mollwitz kann`s nicht.

Der Gemahl ist so schwach
und dazu ein Franzos,
und kann ihr nicht helfen
was ist nur los?

Und die Herrin ist ohne Rast, ohne Ruh
Und denkt sich was nun?

Was wird geschehen,
wird Habsburg jämmerlich
untergehen oder
wird es glorreich auferstehen?


Schön Wars




Denken, schreiben, rechnen, schauen
Oder einen Kompass bauen,
mit den Andern sich vertragen
oder ein Gedicht aufsagen.
Häkeln, sticken oder Chor,
Gottesdienst und Fußballtor.
Am Computer Antolin
- und wo will ich später hin? ...
Englisch rapen oder tanzen,
Schulgarten - Radieschen pflanzen.
- Wir haben viel gelernt für immer
Nicht nur im schönen Klassenzimmer.
Auch draußen machten wir uns fit,
Eltern, Freunde halfen mit:
In Nördlingen Museum, Stadt:
Auf Kapfenburg Musikwerkstatt.
Wir warn bei Fuchs und Dachs zu Haus,
in Michelfeld gabs guten Schmaus.
Mit Sketchen, Witzen, Tanz und Gesang
War der Abschluss in Hülen ein toller Ausklang.
Wir konnten uns alle gut verstehn -
Unsere Grundschulzeit war wunderschön