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J-Rock

J-Rock ist die allgemeine Bezeichnung für japanische Rockmusik - sei es Visual Kei, Oshare Kei, J-Punk oder sonstwas Rockiges.
Die eigentlich Rockmusik kam nach dem zweiten Weltkrieg nach Japan. Berühmte Vertreter waren [wie im Westen auch] Bands wie Led Zeppelin oder die Beatles.

Mit der Zeit bildeten sich allerdings eine Menge eigenständige J-Rockgruppen. Wobei es teilweise schwer ist, J-Rock und Pop voneinander zu unterscheiden. Eine J-Rock-Band produziert nicht zwangsläufig nur Rockmusik, auch sanfte Balladen gehören in ihr Repertoire.

Doch genug zu dem kompletten Oberbegriff - hier nun die beiden bekanntesten -praktisch eigenständigen- Unterarten, sowie einige Unterarten im Bezug auf den Visual Kei - der berühmtesten, eigenständigen "Unterart".




Visual Kei


Der Visual Kei bezeichnet ursprünglich einen bestimmten Kleidungsstil, nämlich das Aussergewöhnliche und Aufsehenserregende.
Das Wort Visual bedeutet hier so viel wie optisch oder visuell. Das Wort Kei steht für Abstammung oder auch Clique.

Von der Musik her, gleicht keine Visual Kei Gruppe der anderen. Von sanften Pop-Balladen über dunklen Schreigesang - alles ist vertreten.

Die ersten Visual Kei Gruppen [denen der Stil heute seine Popularität verdankt] waren X-Japan und Luna-Sea [auch Lunacy]. Auch wenn ihr äußeres zur damaligen Zeit noch nicht ganz so auffällig war, wie das der heutigen Visual Kei Gruppen, so gelten sie doch als die bedeutensten Wegweiser.

Leider werden Visus [Abkürzung für Visual Kei Fans und Musiker] [egal ob innerhalb oder ausserhalb Deutschlands] als homosexuell abgestempelt. Wer solche Behauptungen aufstellt, sollte sich allerdings besser mal genauer informieren. Das Vorurteil der Homosexualität liegt wohl darin begründet, dass die Bands zwar zu 99,3% aus Männern bestehen, die jedoch oft sehr weibliche bzw. bizarre Kleidung tragen [Strapse, Lack und Leder etc.] sowie sich Schminken [Meist dunkler Kajal, Lippenstift etc.]


Oshare Kei


Wie beim Visual Kei auch, ist der Oshare Kei ursprünglich ein Modestil gewesen. Anfangs noch eien recht unbedeutende Unterkategorie des Visual Kei, wurde er allerdings schnell erfolgreich und damit auch bekannter.
Musik, die von Oshare Kei Bands produziert wird, lässt sich irgendwo zwischen J-Rock und J-Pop ansiedeln. Die meist fröhlich anzuhörenden Klänge und das schrille, oftmals weitaus buntere Auftreten, als beim Visual Kei, lassen den Laien nicht vermuten, dass es sich auch im Oshare Kei um meist Gesellschaftskritische Inhalte handelt.
Bei dem Oshare Kei ist anzumerken, dass die Musiker noch weitaus öfters als homosexuell abgestempelt werden, als beim Visual Kei. Dies mag darin liegen, dass die optische Grenze zwischen männlich und weiblich beim Oshare Kei oft stark verwischt wird, was allerdings durchaus beabsichtigt ist, da der Oshare Kei schließlich einen weitaus "süßeren" Stil reflektieren soll.
Die erste, wirkliche Oshare Kei Band, war baroque. Mit ihr wurde praktisch auch der Oshare Kei gegründet - dies war im Jahr 2001. Die inzwischen weitaus berühmteren Vertreter des Oshare Kei, sind Bands wie etwa An Cafe oder Ayabie.



Andere Subtypen



Im Visual Kei entstehen ständig neue Subtypen, die sich allerdings alle [ausgenommen der Oshare Kei, welcher inzwischen eine eigene Richtung bildet] dem Oberbegriff des Visual Kei anschließen.
Beispiele dafür sind:

- Eroguro Kei [Hier werden stark erotische Elemente eingebaut - meist stark homoerotische Bühnenshows]
- Angura Kei [Hier werden historisch-japanische Elemente mit modernen Elementen gemischt]
- Goochikku Kei [Dies ist sozusagen die japanische Version des Goth Rock - mit sehr viel Wert auf Äußerlichkeiten]


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