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Das Tor erscheint



Verschlafen wachten Takashi und Tenshi auf. Die Sonne schien hell ins Zimmer "Das war ja heute nacht echt verrückt, was du mir da erzählt hast!", sagte Tenshi. "Mir kommt es auch seltsam vor, aber auch wenn das jetzt vielleicht blöd klingt, ich glaube daran, dass da was wahres dran ist!", antwortete Takashi und blickte aus dem Fenster. "Zum Glück ist heute Samstag! Hättest du Lust auf ein kleines Digi Battle?!", fragte Tenshi mit einem Grinsen im Gesicht. "Na und ob!", stimmte Takashi lachend zu. Nach fast über einer Stunde rief Tenshi freudig "Ha ich habe gewonnen!" "Nur knapp, weil du ja unbedingt den neuen Kombo von Renamon ausprobieren wolltest!", knurrte Takashi. "Aber weist du was wirklich cool wäre?", fragte Takashi plötzlich. Sein Blick schien aufeinmal starr zu sein und ins Leere zu sehen. "Wenn es doch wahr wäre, und es wirklich Digimon gäbe. Das ist nämlich mein größter Traum. Ein eigenes Digimon und in die geheimnisvolle Digiwelt reisen!", träumte Takashi vor sich hin und vergaß für einen Moment alles. Tenshi dachte nach und sah Takashi stutzig an.

Da wurde er von den Rufen seiner Mutter gestört. Sie rief das sie jetzt gleich wegfahren würden, um für nächste Woche einzukaufen. Als sie dann weg waren, frühstückten die beiden Jungs. Später als alles dann wieder aufgeräumt war, verabschiedete sich Tenshi. Seine Großmutter bat ihn, gleich nach dem Frühstück heim zu kommen. "Also dann bis Montag dann in der Schule!" verabschiedeten sich beide von einander. Takashi schloss die Tür und ging in sein Zimmer und schaltete den Fernseher an. Samstag schaute er sich immer eine Kindersendung an die morgens lief, namens Tamaki no sora - nekochan.

Später kam seine Mutter wieder. Takashi half, den Einkauf mit ins Haus zu tragen. Takashi lief das Wasser im Mund zusammen, als er die Mengen von Schokopudding sah. Er nahm sich sofort einen aus dem Korb heraus und ging in Richtung seines Zimmers. "In einer Stunde gibt es Leberstäbchen, dass du mir dann schön mitisst!", riet ihm seine Mutter mit einem Lächeln. "Ja ich komme dann gleich!, antwortete Takashi mit vollem Schokoladenmund. Nach einer Weile roch Takashi etwas angebranntes "Gott sei dank!", meinte er und strich sich über die Stirn. Mama hat sie anbrennen lassen!, dann muss ich mir nicht den Magen verderben", scherzte Takashi.

Am Nachmittag ging er auf den nahegelegenen Fußballplatz. Die Sonne schien ihm ins Gesicht, aber das machte Takashi nichts aus. Er mochte es, wenn so ein schöner Tag war und er endlich Zeit fand, sich seinem Hobby zu widmen. Ein paar andere Kinder waren auch da, mit denen er dann spielte. Als es dämmerte machte er sich langsam auf den Heimweg. Er schlenderte und dachte nach.

Ein paar Tage sind seitdem vergangen. Am Abend lag Tenshi auf seinem Bett. Seine Arme hatte er hinter seinem Nacken verschränkt. Er dachte über den Traum nach, den er immer und immer wieder träumte. Takashi hatte sein Digivice neben sich liegen und dachte wie es plötzlich wäre, wenn es real wäre. Er schloss die Augen und fing wieder an zu träumen. Plötzlich hörte er ein leises Piepen was immer lauter wurde. Dieses Piepen war dicht neben seinem Ohr. Takashi riss die Augen auf und hörte zu. Aufeinmal erhellte ein Licht und Takashi sah, das sein Spielzeug Digivice darin versunken war. Kurz schwebte es über ihm und dann sank es langsam in seine Hände. Takashi fühlte das es nun kein Plastik mehr war... sondern aus Metall - es hatte sich in ein echtes, blaues Digivice verwandelt. Er konnte auch ein Wappen darauf erkennen. Das Wappen des Mutes und der Freundschaft. Plötzlich kam der Schmerz in seinem Arm wieder, wie schon einige Tage zuvor. "Was hat das alles zu bedeuten!", fragte sich Taskashi schockiert. Als er das Digivice wie geistesgegenwärtig hochhielt sah er einen kurzen Lichtblitz und etwas öffnete sich vor ihm - ein Tor.... das Tor zur Digiwelt. Takashi konnte seinen Augen nicht trauen. Seine Kinnlade war offen und er kriegte sie nicht mehr zu vor lauter Begeisterung und Aufregung. Er blickte immer wieder von dem Digivice zu dem Tor. Takashi konnte es einfach nicht glauben, dass dies passierte. Endlich ist sein Traum wahr geworden,endlich ist ihm das Tor zur Digiwelt erschienen. Das Tor seiner Träume

©by Seri