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Otla´Lun erschuf eine Welt nach dem Vorbild des kraft spendenden Mondes. Eine Welt der Harmonie und des Friedens. Er gab dem Kontinent den er schuf die Form des perfekten Kreises - dem Sinnbild der Perfektion. Den Himmel zierten drei Monde. Der größte war Geburtsort, Heimat und Kraftquelle Otla´Luns. Die beiden etwas kleineren gehörten seinen Söhnen Lun´Ka und Lun´Or. Müde und erschöpft von der Anstrengung eine Welt zu erschaffen, fiel Otla´Lun in einen tiefen Schlaff ihrer Himmelsbahn genau gegenüber und da auch Lun´Ka und Lun´Or sich nicht über die Gesetze der Welt, die ihr Vater geschaffen hatte, hinwegsetzten konnten, war es keinem von ihnen möglich diesen Wettstreit zu gewinnen. Als ihnen das klar wurde, fiel ihr Blick auf der Suche nach einer anderen Möglichkeit, den jeweils anderen zu übertrumpfen, auf die Welt ihres Vaters. Alle Lebewesen die sich dort angesiedelt hatten bewunderten die drei Monde die ihren Himmel schmückten und verehrten Otla´Lun, den Schöpfer ihrer Welt. Seinen Mond nannten sie "großes Auge", den Mond Lun´Kas "Mond der Abenddämmerung" und den Mond Lun´Ors "Mond des Morgengrauens". Die Brüder
Wärend er schlief wetteiferten seine Söhne darum wer von ihnen der wichtigere wäre. Sie verglichen die größe ihrer Monde, mussten aber feststellen, dass diese genau gleichgroß waren. Sie versuchten sich gegenseitig auf ihrem Weg über den Himmel einzuholen, doch die beiden Monde lagen sich au begannen sich zu streiten wer bei den Völkern beliebter sei.
Sie begannen Geschenke und Versprechungen an die Bewohner der Welt zu machen, um ihre Beliebtheit zu steigern. Bald hatten sich zwei Lager gebildet. Die einen huldigten Lun´Ka, die anderen Lun´Or. Der Wunsch sich gegenseitig zu übertrumpfen übertrug sich von den beiden Brüdern auf ihre Anhänger. So entbrannte ein Streit unter den Weltenbewohnern darüber wer den Mächtigeren verehrte. Aus dem streit wurde Feinschaft und aus Feindschaft wurde Krieg. Die Brüder unterstützten ihre Anhänger so gut sie nur konnten. Lun´Kas verfolgte eine wirksamere Strategie, um den Sieg zu erreichen als Lun´Or undes gelang ihm schließlich seinen Bruder und seine Gefolgsleute in die Enge zu treiben. Lun´Or sammelte all seine verbliebene Kraft und schleuderte sie seinem Bruder entgegen, um ihn doch noch zu besiegen. Lun´Ka, geschwächt durch den langen Kampf, wurde er vernichtet. Die Kraft seines Bruders vernichtete ihn. Lun´Or hatte jedoch bei seinem all seine Kraft aufgebraucht. Sein Mond wurde jetzt nicht mehr am Himmel gehalten und stürzte auf die Welt herab. Die Wucht seines Aufpralls spaltete den Kontinent und weckte Otla´Lun aus seinem Schlaf.
Als Otla´Lun nun sah was mit der friedlichen Welt die er geschaffen hatte geschehen war, war sein Zorn unermesslich. Seine ursprünglich so perfekte Welt war nun gespalten. Nicht nur der einst Kreisrunde Kontinent war in zwei geteilt, auch die Bewohner seiner Welt waren verfeindet. Um dem kämpfen, das auch nach Lun´Kas Vernichtung nicht aufgehört hatte, ein Ende zu bereiten, sorgte Otla´Lun dafür, dass die Anhänger Lun´Kas auf dem westlichen Kontinent und die Anhänger Lun´Ors auf dem östlichen Kontinent verteilt wurden. Zwischen den beiden Kontinenten ragten die Überreste von Lun´Kas Mond aus dem Ozean. Auf dieser Insel siedelte sich das einzige Volk an das Otla`Lun immer treu geblieben war - die Schauspieler. Sie bleiben neutral zwischen den immer noch zerstrittenen Parteien im Osten und Westen und stehen durch ihre Mondpriester in ständigem Kontakt zu Otla´Lun.
welt gespalten