Erste Schritte auf Kos und im Meer
Wir sind um 03:00 aufgestanden, weil uns Fox' Mutter freundlicherweise zum Flughafen gefahren hat. Sonst hätten wir schon am Vorabend nach Zürich reisen und am Flughafen übernachten müssen, das wäre ein unbequemer Ferienanfang gewesen.
Die Fahrt zum Flughafen verlief ohne Zwischenfälle und fast genau um 05:00 standen wir mit allem Gepäck vor den Schalterhallen.
Technische Probleme verzögerten den Start und als wir endlich im Flugzeug sassen, war unser Startfenster verstrichen. Der neue Starttermin war jetzt 07:20 anstatt 06:20.
Eine Stunde im Flugzeug zu sitzen kann sehr lang sein...
Der Flug war grösstenteils ruhig, nur zum Schluss gab es bei der Landung einige spannende Momente, weil zu der Zeit auf Kos starke Seitenwinde herrschten.
Steigt man aus dem Flugzeug, kommt einem die Umgebung wie eine Wüste vor. Alles ist flach und ein starker Wind weht vom Meer her.
Die Gepäckausgabe war sehr spannend... Man sollte sich wirklich nicht auf die angeschriebenen Förderbänder verlassen , sondern am Besten alles gleichzeitig im Auge haben, um nicht sein Gepäck zu verpassen.
Für die Fahrt zum Hotel haben wir ein Taxi genommen, weil die Busverbindungen weder ausgeschildert noch irgendwelche Fahrpläne verfügbar waren.
In Tigaki mussten wir uns zum Hotel erstmal durchfragen. Es gab aber genug englischsprachige Einheimische und man hat uns armen Touristen freundlich weiter geholfen.
Schlussendlich haben wir unser Hotel gefunden und erstmal alles in Augenschein genommen. Es waren zwei Zimmer mit jeweils zwei Betten. Im ersten Zimmer gab es eine kleine Kochstelle mit Schränken. Das zweite Zimmer war, ausser mit den Betten, noch mit einer kleinen Kommode und einem Fernseher ausgestattet. Der Verbindungsgang, zwischen den beiden Zimmern, beherbergte Einbauschränke und den Eingang zum Bad. Das war eigentlich schon alles, nicht gross, aber gemütlich. :)
Nach dem ersten Einrichten haben wir uns zur ersten Erkundung aufgemacht. Erstmal haben wir uns nur alle angrenzenden Strassen angeschaut und die Läden von aussen begutachtet. Die ganzen Restaurants waren leer, hier wird mittags anscheinend weniger gegessen. Einen kleinen Imbiss haben wir dann aber doch bekommen, auch wenn das Essen eher enttäuschend war(Im Vergleich zu den späteren Restaurants).
Später sind wir am Strand entlang gelaufen und haben uns das Meer angeschaut. An dem Tag war es ausserordentlich windig. Nach einem kleinen Einkauf von Grundnahrungsmitteln, sind wir ins Zimmer zurück und haben erstmal von 17:00 - 22:00 geschlafen.
Am Abend waren wir dann nochmals essen und haben dann den Tag am Strand, bei Sternenhimmel, ausklingen lassen. Dazwischen gab es noch einen kleinen Kampf um die Herrschaft im Zimmer, die Mücken haben verloren. ;)
Dazu kam heute noch eine Runde Billard und unser erster Stromausfall.