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Exoten


Die folgenden Rassen zählen zu denen, die selten genug auf offener Handelsstraße zu sehen sind, dass sie sich durchaus hier und dort mal 'begafft' fühlen können... Klar, zählen auch manche Unterarten der bereits genannten Rassen dazu, aber im großen und ganzen sind diese nicht weiter auffällig, verglichen mit den typischen Bewohnern der bekannten Hauptstädte. Die 'Tiermenschen' sind nicht unbedingt Exoten an sich, wenn man alle zusammenzählt, machen sie ein gutes Drittel der Bevölkerung von Nereus aus.


Felinen



[PIC 5035 NOT_FOUND]Das Erscheinungsbild der Felinen mag auf den ersten Blick sehr menschlich erscheinen. Besonders, wenn sie Kleidung tragen. Obendrein können sie mit Menschen Nachkommen zeugen. Manche vermuten, dadurch haben sich Feline entwickelt, deren Kopf sehr menschenähnlich ist, während andere typische Vertreter der Rasse echte Katzenschädel aufweisen.


Ob sie nun Tigern, Leoparden oder gar Hauskatzen mehr ähneln, ist sehr individuell. Gleich bleiben stehts die Katzenohren, ein beweglicher Schwanz, der kurz oder auch lang behaart sein kann. Eigentlich ist die Haarlänge ebenfalls sehr schwer festzulegen, da manche selbst zu 'Haupthaar', Mähnen, Quasten oder eben einem einheitlich kurzem Fell neigen. Doch ein Fell haben sämtliche Vertreter.

[PIC 5036 NOT_FOUND] Die Körpergröße der Felinen hängt nicht selten von ihrer Herkunft oder ihrer Familienabstammung ab. Es kann einem sowohl ein zwei Meter hoher Muskelberg von einem Jaguarmann über den Weg laufen, als auch ein kleiner flinker Geselle mit einfarbigem Fell. Ebenso unterschiedlich wie das Aussehen, können ihre Fähigkeiten sein. Allerdings nutzen nur wenige Felinen Magie. Und nur die seltensten können respektable Magier werden.



Es gibt kaum einen Ort, wo Felinen nicht vorkommen. In einigen Wüstenregionen haben sie sich sogar mit den Remanen einig werden können und vor Jahrhunderten, vielleicht sogar Jahrtausenden erste Stämme von Sandfelinen gebildet. Andere Clans hat es tiefer in die Wälder verschlagen, doch die meisten teilen sich ihr Revier mit den Menschen auf freundlicher Basis.




Waldfeline

by Pica

Waldfeline gehören eindeutig zu den menschenähnlichen Rassen. Auffällig ist jedoch die dichte Körperbehaarung im Vergleich zu anderen Rassen. Der zarte Flaum am Körper ist deutlich erkennbar. Dieser Flaum schützt den Körper besser vor Kälte, sodass Feline einen natürlichen Schutz gegen bestimmte Witterungsverhältnisse haben, der Menschen fehlt. Auch gegen eine kalte Brise wirkt dieses früher sehr ausgeprägte Fell gut. Dennoch ist der Flaum nicht dicht genug um die Haut komplett zu bedecken oder die Hautfarbe zu verdecken. Während der Flaum ungefähr nach 20 - 24 Jahren aufhört zu wachsen, wachsen das Haupthaar ein Leben lang und wird von Mann und Frau offen getragen, wobei die Männer die Haare kürzer tragen. Die Fell- beziehungsweise Haarfarbe wird von beiden Elternteilen gemeinsam vererbt, sodass mehrfarbige Kinder keine Seltenheit sind. Die Haare besitzen andersfarbige Strähnen oder die auffälligen Ohren und der Schweif sind anders gefärbt. Zusätzlich besitzen Waldfelinen Hautzeichnungen an der Hüfte. Diese breiten, dunklen Streifen treten meist in Gruppen von zwei bis vier Paaren auf, auch wenn mehr Streifen-Paare oder auch nur ein Streifenpaar durchaus vorkommen. Genaue Lage und Länge der streifen sind einmalig wie ein Fingerabdruck.

[PIC 5034 NOT_FOUND]Die Größe reicht bei dieser Rasse von 1,50 - 1,75 Meter, auch ist der Körperbau oft sehr zierlich. Feline erreichen im Durchschnitt ein Gewicht von 55 Kilogramm bei 1,65 Meter Körpergröße. Die Füße sind eindeutig vom katzenhaften Erbe beeinflusst und sind im Durchschnitt ein wenig länger als die von Menschen gleicher Körpergröße. Auch ist die Beinmuskulatur stärker, was hohe Sprünge und schnelle Sprints ermöglicht. Ein weiteres Erbe sind die krallenartigen Nägel an Fingern und Zehen, die zwar bereits mit Fingernägeln von Menschen verglichen werden können, jedoch fester sind und durchaus als Waffe im Notfall gebraucht werden können. Auch das Gebiss zeigt deutlich die Abstammung. Die Eckzähne sind stärker ausgeprägt als bei einem Menschen und auch die restlichen Zähne sind noch eher auf das Leben als Raubtier ausgelegt. Die Gesichtzüge sind von den Augen dominiert, die eine ovale Pupille aufweisen, diese Pupille ist nicht so stark geschlitzt wie bei Katzen, jedoch deutlich länglich. Auch weisen die Augen ähnliche Eigenschaften auf, wie bessere Sicht bei schwachem Licht. Die bereits erwähnten Ohren können unabhängig voneinander bewegt werden um Geräusche schnell und möglichst deutlich zu lokalisieren.

Waldfeline leben meist in großen Familiengruppen von 20 - 30 Mitgliedern zusammen. Diese Gruppen bewohnen meist eine Gruppe von kleinen Hütten, die aus herabgefallenen Ästen und Lehm gebaut werden. Die Leitung einer solchen Gruppe wird meist von einem Schamanen übernommen. Die Aufgaben verteilen sich unter Frauen und Männern gleichermaßen, auch wenn die Frauen häufiger im Dorf bleiben, sobald sie Kinder haben. Feline jagen um sich zu ernähren und nicht aus Vergnügen. Sie jagen nur das was sie auch tatsächlich verwerten können, wobei fast das gesamte Tier verwertet wird. Aus der Haut werden Kleidung und Gegenstände des alltäglichen Bedarfs gefertigt, die Knochen werden zu Werkzeugen und Pfeilspitzen verarbeitet. Das Fleisch wird als Nahrung zubereitet und so weiter.

Für die Waldfeline sind die Tagundnachtgleichen wichtige Tage, da sie im Herbst Zeiten der Entbehrungen ankündigen und im Frühling das Ende der harten Zeiten ausrufen. Auch ist der Tag der Sommersonnenwende ein wichtiges Ereignis, da er laut der Feline zeigt, dass die Sonne auch nur ein Wesen ist , dass sich erholen muss, wenn es lange wach ist, was sie tut, indem sie Tag für Tag ein klein wenig länger schläft. Durch das gute Sichtvermögen in der Dämmerung sind Feline jedoch fähig auch im Licht eines starken Vollmondes und kurz nach Sonnenuntergang noch zu jagen.

In vielen Stämmen sind ausgewachsene, männliche Feline in der Unterzahl, da sie oft gefährliche Aufgaben übernehmen, wie die Jagd und die Verteidigung des Dorfes gegen Gefahren. So ist es nicht erstaunlich, dass sich eine ausgeprägte Vielweiberei entwickelt hat. Junge Männer verlassen das Dorf schnell und suchen sich in einem anderen Dorf eine neue Heimat, während junge Frauen im Dorf bleiben. So gibt es immer neue Mischungen der Blutlinien. Doch wird dies nicht getan, weil sie wissen, dass es schädlich ist sich mit Verwandten zu paaren, sondern eher aus Instinkt heraus, wobei dieser Instinkt irgendwann zu Tradition wurde. Ein Feline wird mit Abschluss des 15. Lebensjahres als vollwertiges Mitglied erachtet, mit allen Rechten und Pflichten. Feline-Mädchen werden mit 14 als potentielle Mütter in die Gesellschaft eingebracht und werden von ihren Müttern so gut wie möglich auf das Leben vorbereitet, das ihren bevorsteht.

Feline legen beim Bau ihrer Dörfer Wert auf die Nähe von Waldelfen, dennoch sind sie äußerst scheu und siedeln meist fern der Zivilisation. Dennoch kommen immer wieder einige Feline durch die Elfen in Kontakt mit der Zivilisation, oder ziehen auf eigene Faust durch die Welt. Wenn diese Feline zurück in ihr Dorf kommen, sind sie für die Verwandten zuhause meist Fremde geworden, da sich Feline oft für neues begeistern lassen. Diese Begeisterung für neues endet jedoch nicht selten für einige Feline in Gefangenschaft, da sie aufgrund ihrer Seltenheit nahe der Zivilisation eine Rarität darstellen.


Lupine


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Im großen und Ganzen ähneln die Lupine den Felinen. Nur, dass sie halt kein katzenhaftes, sondern ein eher wölfisches Aussehen haben und mit Menschen meist keine Nachkommen zeugen können. Auch gibt es minimale Unterschiede bei den Körperlichen Eigenschaften. Den Lupinen fehlt es im Durchschnitt an Akrobatik und Schnelligkeit, doch das machen sie mit ihrer Kraft wieder wett.
Außerdem gibt es kein Volk, was einen feineren Geruchssinn besitzt und nur wenige können ebensogut hören.

Trotz des sprichwörtlichen 'Hund und Katz', vertragen sie sich für gewöhnlich mit Felinen nicht schlechter, als mit anderen Rassen.








Kukuhlkhan


[PIC 5062 NOT_FOUND]Bei den Kukuhl, wie sie sich selbst am liebsten nennen, spricht man von Vogelmenschen. Von echten Vögeln unterscheidet sie optisch oft die Körpergröße (durchschnittlich 1,60 m - abhängig von der Unterart) und den Umstand, dass ihre Flügel über klauenartige Hände verfügen. Seltener sieht man auch welche, die sogar gesonderte Arme besitzen.
Ansonsten können sie natürlich sprechen und sind nicht blöd... meistens jedenfalls.

[PIC 5063 NOT_FOUND]Ungefähr die Hälfte des Volkes besteht auf Tempel etc. Nicht nur Priester offenbaren ihre Gläubigkeit an diesen oder jenen Gott mit buntbemalten Masken, doch viel ist ansonsten über die Kultur nicht bekannt, da die Vogelmenschen nur selten zu sehen sind und auch niemand wirklich weiß, wo sie ihre Heimat haben.
Allerdings steht fest, dass sich das Volk hauptsächlich in drei große Gruppen einteilen lässt, welche sich sowohl optisch, als auch in ihrem grundsätzlichen Charakter unterscheiden. Da letzteres auch viel mit Erziehung zu tun hat, gibt es natürlich auch Ausnahmen.

Alle Kukuhl sind in der Lage zu fliegen. Natürlich wiegen sie dementsprechend wenig und können für solche Zwecke nur begrenzt Gewicht mit sich schleppen. Der anatomische Leichtbau hat allerdings seinen Preis. Verglichen mit anderen Humanoiden haben die Vogelmenschen beinahe 'Glasknochen'.

Unterarten

(kurz und gut)
[PIC 5064 NOT_FOUND]
Aquila
Adlerhaft im äußeren Erscheinungsbild und auch groß gewachsen - Stolz und ritterlich veranlagt.

Corvida
Rabenartiges Aussehen - Schlau und anpassungsfähig.

Strigida
Eulenähnliche Erscheinungsformen - Bedacht und streng veranlagt.



[PIC 5065 NOT_FOUND]Noch ein kleines Detail zur Sprache, den Sitten und zu den Sinnen:

Die Sprache der Kukuhl zeichnet sich durch kehlige Knurrlaute und Klacken aus (werft Buschmännisch und den Balzruf von Auerhähnen in einen Topf, dann wisst ihr, was ich in etwa meine).
Vorallem die Corvida haben aber ein großes Talent dazu, Geräusche und Stimmen zu imitieren

Außerdem sind Kukuhl weitsichtig. Das heißt, Dinge direkt vor der Nase erkennen sie schlechter, als entfernte Objekte (ein Buch wird beim Lesen auf Distanz gehalten)
Allerdings erkennen sie deutlich mehr Farben als Menschen, wodurch unscheinbare Dinge für sie deutlich zu sehen sind (ein angepasstes Chamäleon, oder scheinbar farblose Dinge wie ein Handabdruck).

So ähnlich, wie bei Menschen das Händeschütteln aus einer 'Ich bin unbewaffnet und zeige dir das mit meiner leeren Hand' entstanden ist, gibt es bei den Kukuhl die Sitte, mit dem Schnabel einmal *KlackKlack* zu machen, wenn sie jemanden sehen und 'begrüßen'.
Das entstand daraus, dass man sich nicht von hinten anschlich, um jemanden zu überfallen, sondern seine Anwesenheit ähnlich wie beim Anklopfen ankündigte - auf diese Klackberüßung muss man übrigens nicht anworten. Wenn jemand an eine Tür klopft, erwartet er auch nicht, dass zurückgeklopft wird.




K'tay

by Varon

[PIC 5060 NOT_FOUND]Die K’tai sind eine humanoide, hünenhafte Rasse, die bevorzugt auf karibisch anmutenden Inseln lebt. Sie lieben das Wasser, was kein Wunder ist, denn mit ihren vier Armen sind sie ausdauernde, kräftige Schwimmer. Zeitgleich lieben sie das Feuer, denn die K’tai haben es zur rituellen Kunst gemacht, die Energie der Sonne für ihre Zwecke zu nutzen - sie beherrschen erschreckend viele Künste der Feuerzauberei. Nur die wenigstens wissen, dass sie diese ohne Zaubersprüche, ohne Magie wirken. Es ist freie Feuerenergie und die Bestimmung, sie zu manipulieren, liegt den K’tai im Blut.
Und sie lieben Menschen. Vor allem gebraten. K’tai verabscheuen es, Tiere zu jagen und zu verspeisen. Doch nicht aus Achtung vor der Fauna, sondern aus einer natürlichen Abscheu heraus. Ja sie sind regelrechte Vegetarier, zumindest solange sie kein Fleisch da haben…
Die hünenhafte Größe ist für die K'tai ebenso gewöhnlich (Frauen als auch Männer erreichen stets mindestens 2 m), wie ihre dunkle Haut, die über dunkelbraun bis terracottafarben und dunkel lavendelfarbenen Schattierungen reicht. Im Gegensatz dazu sind ihre Haare stets hell - meistens sogar weiß. Die Pupille ihrer Augen ist weiß und da die Iris auch oft eisblau, silbern oder ebenso weiß ist, kann man meinen, dass sie überhaupt keine Pupille besitzen. Auffälligstes Erkennungsmerkmal sind ihre vier Arme, eine weitere Eigenart die spitz zulaufenden Ohren.


K'tai leben auf kleinen Inseln mitten im Ozean als große Familienbände oder einzelne Stämme in friedlicher Gemeinschaft. Untereinander führen sie keinen Krieg, allgemein halten sie auch nicht viel davon, Kampf gegen anderen Völker zu führen. Meist werden sie jedoch als genau das Gegenteil beschrieben - oft als blutrünstiges Volk mit dunklen, mörderischen Riten, welche kampfes- und streitlustig sind.
Die K'tai leben in kleinen Hütten und Zelten, meistens in Küstennähe, da die unwirtlichen Urwälder kaum Platz bieten.


Im Durchschnitt ist die Lebensdauer der K'tai höher als die eines Menschen, aber nicht sehr deutlich. Da sie auch eine humanoide Rasse sind, könnten sie sich theoretisch mit Menschen vermehren, doch da diese für K'tai nur als Beute gelten, kommt es dazu nicht. Oder besser gesagt: noch nie wurde davon berichtet. Da sie auch keinen Hang zu Vergewaltigungen haben, ist die Chance, einen K'tai-Mensch-Habling zu treffen, gleich Null.


K'tai sind warmherzig, aufgeschlossen und lebensfroh. Psychische Krankheiten wie Depressiva, Shizophrenie oder andere existieren bei ihnen nicht - was nicht heißt, dass sie nicht auch mal pessimistisch, traurig, egoistisch oder zwiegespalten sind. Ihre Götterwelt wird von den Menschen als sehr heidnisch beschrieben und Riten, Feste und regelrechte Feuervoodoo gehören für sie zum Alltag. Ein gewisser Aberglaube folgt dem, jedoch geht er nie soweit, dass sie vor etwas scheuen würden, weil sie glauben, dass die Götter es nicht gut heißen.
Ein Außenstehender würde die K'tai als aufgeschlossenes, pazifistisches, vegetarisch lebendes Volk beschreiben - ein Mensch hingegen stellt sie mit blutrünstigen Bestien und Kannibalen auf eine Stufe.
K'tai haben auch ein anderes Verhältnis zum Tod. Sie haben weder Furcht noch Ehrfurcht vor ihm. Kein K'tai wird Angst im Angesicht seines Todes haben, aber ebenso finden sie es dämlich, sinnlos ihr Leben zu opfern oder gar Selbstmord zu begehen. Auch ihr Umgang mit den Toten wird für jeden Menschen befremdlich wirken. Sie begraben die Leichen ihrer Angehörigen auf offenen Steinhügeln, abseits der Dörfer, wo Tiere, Wind und Wetter sie schnell in Knochen verwandelt haben. Die Knochen werden schlicht als Schmuck verwendet. Kein Wunder, dass das Bild der menschenfressenden Ungeheuer bei Unwissenden nur gestärkt wird - K'tai Dörfer sind mit Knochenhaufen und Schädeln dekoriert.
Einige Stämme ziehen es vor, ihre Toten einfach zu verbrennen und die Knochen zu Mehl zu verarbeiten, welches als bekanntes Heilmittel geht.

typische Namen
Namen der K'tai bestehen stets aus zwei Teilen, oft zwei Silben, welche schriftlich von einander getrennt werden:
Is-syx (m), At-ray (m), A-rak (m), Un-das (m), Im-dra (w), Ina-ris (w), Nol-am (w)