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Jahressonderzuschlag



Was ist das?
Mitarbeiter bekommen am Ende des Jahres eine Sondervergütung, basierend auf ihren Arbeitseifer. Die Rubys, die am Ende des Jahres an die Mitarbeiter verteilt werden, ergeben sich aus 5% der Monatsgewinne von Januar bis November. Dafür wird ein eigenes Konto geführt, damit die Rubys auch wirklich zur Verfügung stehen, nicht so wie bspw. bei den Energiekonzernen mit deren atomaren Überresten. Wenn im Monat Verlust gemacht wird, wird nichts eingezahlt. Die Kontoführungsgebühren werden von den eingezahlten Rubys bezahlt.

Wie viel bekomme ich?
Das ist individuell. Vorsicht: Die Erklärung wird etwas kompliziert.

Wir haben A-Hörnchen, B-Hörnchen und C-Hörnchen. Die Hörnchen können im Jahr je 365x zur Arbeit gehen, sie schaffen aber das volle Pensum nicht, daher geht dann bspw.
  • A-Hörnchen 270x,
  • B-Hörnchen 15x und
  • C-Hörnchen 104x
zur Arbeit. Sie haben also alle unterschiedliche Pensen, basierend von den möglichen Arbeitsgängen, erreicht.
  • A-Hörnchen erreichte 74%,
  • B-Hörnchen erreichte 4% und
  • C-Hörnchen erreichte 28%.
Zusammen hätten sie in der Summe 300% erreicht, aber in diesem Fall haben sie zusammen "nur" 106%. Mit dieser Zahl rechnen wir dann weiter. Als letzten Bestandteil der Rechnung benötigen wir die Menge an Rubys, die verteilt werden können. Nehmen wir exemplarisch 1'000'000. Der Anteil für die Hörnchen berechnet sich dann wie folgt:
  • A-Hörnchen: 1'000'000 * 74% / 106% = 698'113
  • B-Hörnchen: 1'000'000 * 4% / 106% = 37'736
  • C-Hörnchen: 1'000'000 * 28% / 106% = 264'151

Was ist, wenn ich später in die Firma eingestiegen bin?
Auch dann wird mit 365 Basistagen gerechnet. So ist es zugegebener Maßen eine Ungerechtigkeit gegenüber dem neuen Mitarbeiter. Wenn jedoch mit dessen individuellen Tagen gerechnet wird, so ist es eine Ungerechtigkeit gegenüber all den anderen Mitarbeitern. Denn im extremsten Fall kann einer am 30.12. ins Unternehmen einsteigen und nur einmal am 31.12. arbeiten gehen. Dann hätte dieser ein Pensum von 100% erreicht und würde von dem Erwirtschaften der anderen Mitarbeiter zu viel in Beschlag nehmen. Nehmen wir das Beispiel von eben, nur dass C-Hörnchen nur 1x arbeiten kann und auch geht. Dann ist die Verteilung wie folgt:
  • A-Hörnchen: 1'000'000 * 74% / 178% = 415'730
  • B-Hörnchen: 1'000'000 * 4% / 178% = 22'472
  • C-Hörnchen: 1'000'000 * 100% / 178% = 561'798
Die Rechnung in sinnvolle Sätze zu überführen, übersteigt meine Fähigkeiten. Die Basistage für C-Hörnchen sind dann alle Monate inklusive des Einstiegsmonats. Bspw. war der Einstieg am 15.11., dann sind die Basistage 61. C-Hörnchen kann dann auch nur noch einen Anteil beanspruchen, der im November erwirtschaftet wurde. Die anderen Hörnchen teilen sich dann zusätzlich den Rest der vorangegangenden Monate.

Was sind die Bedingungen?
  • Man kann/muss zur Arbeit gehen.
  • Man muss zum Jahresende/Jahreswechsel aktiv sein, damit geklärt werden kann, auf welches Konto der Betrag überwiesen werden soll. Andernfalls sinkt der Anteil von Tag zu Tag (siehe nächsten Punkt).

Gibt es noch irgendwelche Einschränkungen oder Besonderheiten?
Ist es nicht möglich das Geld am 31.12. zu überweisen, verringert sich der Betrag Tag für Tag, resultierend aus den Kontoführungsgebühren. Man kann das Geld zwar später ggf. noch erhalten, es ist dann aber geringer oder im schlimmsten Fall gar ganz weg.