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von: Akoasma, AokoChan
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Ein wenig ... Geschichte?


Ako, Riese von Portaria

Legende:

Portaria
Vor langer, langer Zeit, als unsere schöne Hafenstadt noch nicht zu solch Größe herangewachsen war, herrschte unter den Bürgern große Furcht, da es immer wieder zu Überfällen kam. Nicht nur barbarische Einsiedler, auch wilde Tiere und monströse Flugungeheuer machten das Leben zu einem ständigen Kampf. Jedoch waren diese nur das geringst Übel. Jeden Monat aufs Neue stieg tief aus den Bergen ein gewaltiger Riese in die Küstenregion hinab.

Ein stämmiger, bärtiger Geselle, dessen vernarbtes Gesicht und zerrissene Kleidung nicht auf einen friedlichen Charakter hinwiesen. Sein Name war Ako und sein Anliegen die Vorräte der Stadt zu erpressen. Egal, wie man es drehte und wendete, keiner der Bürger war in der Lage diesen übermächtigen Gegner zu besiegen. Man beugte sich den Forderungen und zog es so vor am Leben und hungrig zu bleiben, als vor den Trümmern seiner Existenz zu stehen, Tote nicht ausgeschlossen.

Eines Tages kam ein junger Mann, Nero genannt, mehr zufällig als gewollt über den Seeweg in die Stadt. Ein starkes Unwetter machte die Schifffahrt unmöglich. Möglicherweise war es Zufall, vielleicht auch Schicksal, in jedem Fall Rettung.
Es heißt der junge Reisende soll sich des großen Hungers wegen in die städtische Taverne begeben haben und so von der sich anbahnenden Notlage gehört haben. Jedenfalls blieb er in der Stadt.

In den darauffolgenden Tagen erzählte er allen wie überaus stark er sein, dass es niemand mit ihm aufnehmen konnte, selbst der Riese nicht. Er solle nur kommen, er würde ihn mit dem kleinen Finger besiegen und Portaria auf ewig befreien. Größenwahnsinn? Anscheinend. Der Legende nach soll bei diesen Verkündigungen eine Menge Portwein eine sehr große Rolle gespielt haben.

Eines Abends ertönte dann plötzlich Getrappel und gehässiger Gesang, der Boden bebte. Allen war bewusst, dass die Zeit erneut gekommen war. Ako kam! Sofort rannten die Bürger zu Nero, der unbeeindruckt von Lärm und Beben friedlich in seinem Bett schlief.
Man fackelte nicht lang und trug ihn samt Bett zu den Lagern der Stadt, wo der Riese bereits den Inhalt leerte. Nachdem die Bürger verschwunden waren, entdeckte der Riese den träumenden Nero. Mit einem Fingerschnipser katapultierte er ihn aus dem Bett, so dass der junge Mann gegen die Wand eines Lager prallte. Verwundert rieb er sich den Kopf bis er den Riesen sah. Der einzige Weg zu entkommen war versperrt, weswegen er aufgeschreckt versuchte zwischen den Beinen des Riesen hindurch zu entkommen. Dieser betrachtete ihn nur verwundert und bückte sich, als Nero zwischen seinen Beine hindurch lief, um ihm nachzusehen.

Doch dieses Manöver brachte den stämmigen Riesen zum Schwanken und schließlich zum Fallen. Mit ausgestreckten Gliedmaßen lag Ako zwischen den Trümmern der Lager. Nero, welcher kreischend nicht auf den Weg achtend davon rannte, stieß währenddessen gegen die Stützpfeiler der Öltanks und brachte das schwarze Gold zum fließen. Er selbst wurde bedeckt von Trümmern. Von Dunkelheit umgeben, zündete er mit den Streichhölzern, die er immer bei sich trug, eine auf dem Boden liegende Kerze an.

Nachdem Nero den Weg nach draußen gefunden hatte, warf er die brennende Kerze unachtsam zu Boden und entfachte damit das Öl. Sofort breitete es sich über den gesamten Ölteppich aus und steckte auch den Riesen Ako in Brand.

So kam es also, dass der Riese fiel. Wie durch ein Wunder erlosch das Feuer nach dessem Tod und suchte nicht die Stadt heim. Die Bürger feierten den jungen Nero, als er in die Taverne zurückkam, als Helden. Dass der Riese mehr durch Zufall, als durch Können zu Tode kam, behielt Nero für sich. Zu sehr genoss er den Ruhm und die Bewunderung der weiblichen Einwohner.

Funde!

An Legenden ist bekanntlich meist etwas wahres dran und auch bei dieser scheint es einen wahren Kern zu geben!

Nachdem der ehemalige Bürgermeister Zack die Arena in Auftrag gegeben hatte, ahnte er nicht, welch Funde daraus resultieren würden. Erstmals wurde ein einfach gehaltener Vorplatz zur Arena gebaut, später dann noch durch zwei Denkmäler und einen Brunnen verschönert wurde (siehe oberes Bild).

Nachdem sich Zack aus den öffentlichen Geschäften der Stadt zurückgezogen hatte, beschloss die amtierende Bürgermeisterin AokoChan dem trostlosen Areal um die Arena ein Ende zu machen. Bereits in Eldorja, der Nachbarstadt Portarias, sorgte sie für eine der Arena gerechtfertigte Umgebung. Als die Baupläne von einigen ausgewählten Personen abgesegnet worden war, begann der Bau.

Schon nach kurzer Zeit wurde klar, dass der Untergrund eine sonderbare Konsistenz aufwies. Sofort wurden Geologen und Archäologen der hiesigen Universität herangezogen, die den Fund als einmalig betitelten. Die Knochen des damals verbrannten Riesens waren gefunden!

Zugleich begann man mit der Bergung der Überreste, um sie nach eingehenden Untersuchungen später ausstellen zu können. Zum Gedenken an den Fund und den herausragenden Leistungen Neros, beschloss man die Grundrisse des Riesen Ako durch den Straßenverlauf nachzuzeichnen (siehe unteres Bild).