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The Flame

Angelehnt an die Serie "Avatar"

Prolog


airWATER, EARTH, FIRE and AIR. Vor langer, langer Zeit, als sich die ersten Menschen zu Nationen auf dem Kontinent Djundra zusammenfügten und sich die Elemente mit der Magie noch im Einklang befanden, schienen die Menschen ihren Platz gefunden zu haben. Die Menschen lernten allmählich mit den Elementen umzugehen und mit ihrer inneren Magie; dem Lebenschakra - auch chi genannt- zu bändigen.
Nicht jeder Mensch konnte ein Element für sich gewinnen oder gar seine Magie freisetzen, denn es herrschten in den unterschiedlichen Orten unterschiedliche Lebensbedingungen und Auren, ausgestrahlt von den Pflanzen, die sie umgaben. Als sich die ersten Menschen mit den gleichen Fähigkeiten zusammen setzten, bildeten sie für jedes Element eine Nation, eine eigene Farbe, andere Sitten, wählten einen König oder eine Königin und besaßen ganz andere und eigene Methoden zu leben. Jedes Jahr, wenn Mond und Sonne trafen, begaben sich alle Nationen zu einem Punkt und feierten ein großes Fest für die Harmonie und Sicherheit auf ihrem Land. Alles war friedlich, als sich eines Tages die Magie von den Menschen entfernte und die Elemente schwächer wurden. Dieser Tag brachte viel Unheil über die Nationen und ließ sie aufeinander losgehen, da sie sich gegenseitig die Schuld dafür gaben.
So beschlossen sie, als sie sahen, dass dieser Tag alle 50 Jahre auf die Erde kam, vier Menschen auszuwählen, ein jeder stehend für seine Nation, die die Magie speicherten und retteten, damit sie nicht irgendwann gar verschwand. Auch war es ihre Aufgabe dafür zu Sorgen, dass kein Krieg entstand, damit sie ungehindert die Magie aus dem Lebensstrom mithilfe ihres Elementes speichern konnten. Die vier nannten sich „the Flame“. Sie besaßen im Gegensatz zu allen anderen die Fähigkeit wiedergeboren zu werden, damit sie ihre Aufgabe für immer verfolgen konnten, sowie das Erkennungsmerkmal einer kleinen Flamme, die sich, wenn sich das zu bändigende Element fertig ausgebildet hatte, auf der Stirn abbildete. Sogenannte Hüter der Magie waren sie oder auch direkte Nachfahren der Elemente. Die Menschen bauten all ihre Hoffnung auf sie und wussten, wenn das Band reißen würde, würde es nur noch Chaos geben. Wieder und wieder, viele Jahrhunderte über taten die Wächter ihre Aufgabe, bis eines schönen Tages die Neuen Wächter geboren und sie vom Volk und den einzelnen Herrscher, die eine Elementnation führten anerkannt wurden.



„Es war wie ein Traum, als ich die goldenen Stufen des Palastes in der Feuernation erklomm und mich wie meine Freunde, den anderen Wächtern, vor den Herrschern hinkniete, um anerkannt zu werden. Mein Herz raste und ich wusste ganz genau, dass das alles nur der Anfang war, der Anfang der großen Aufgabe, die mich nach der Zeremonie erwartete. Durch einen kurzen Blick meinerseits erkannte ich die selben Gedanken auf den Gesichtern der anderen, die zum Teil auf den Mamorboden schauten und versuchten ruhig zu atmen.
Auch mir versagte beinahe das Atmen, als ich in das Gesicht des Feuerlord schaute, der vor uns einen mannshohen Kelch hinstellte und seine Arme gen Himmel streckte. „Seid gegrüßt, neue Wächter der Elemente und Hüter unserer Magie. Kommt her und erlangt den Segen des Lebensstromes.“, erklang es und mir wurden die Knie weich. Langsam erhoben wir uns und ich spürte, wie ungeahnte Freude Besitz von mir ergriff und mich ein kleines bisschen mutiger machte. Zuerst war die Wassernation an der Reihe. Mein Freund und Partner bebte förmlich vor Lampenfieber und empfing die Flamme des Lebensstroms in blau, die langsam auf seine Stirn huschte und ihn in ein schönes, helles blau eintauchen ließ. Mir stockte der Atem so gewaltig und schön war der Anblick des eben gewordenen Wächters. Mir fiel auf, dass er nun älter aussah. Doch nichts war es im Vergleich zu seiner nun aufleuchtenden, kleinen Flamme, die seine Stirn zierte. Sie war einfach atemberaubend. Die Menge, die Menschen der Nationen seufzten und klatschten, einige jubelten und ich hörte nicht weit von mir jemanden vor Freude schluchzen. Das Kribbeln in meiner Brust wurde stärker, als nun auch die Erde, ebenfalls ein junger Geselle, an der Reihe war. Grün leuchtete er auf, meine Freundin hingegen, die die Luftnation vertritt, leuchtete in einem hellen blau, welches fast schon in einem hellen weiß überging. Nun war ich dran. Es war fast gar nicht zu glauben und selbst mir, diejenige von den Vieren, die gerne schrieb, fiel es nun schwer die richtigen Worte zu finden, um das zu beschreiben, was ich soeben erlebte. Ich trat dicht an den Kelch heran und sah in das Innere des Kelches, in dem sich zu meinem Bedauern nichts befand, doch nach einiger Zeit des Wartens lösten sich aus dem Grund helle Flammen empor und umspielten meinen Körper mit Leichtigkeit, ohne mich im Geringsten zu verbrennen. Doch die Wärme, die von ihnen ausging war angenehm warm und ließ mich ruhiger werden. Fasziniert blickte ich zu dem grellen Schauspiel und da entdeckte ich sie: the Flame. Sie bildete sich langsam vor mir, wurde fast handgreiflich. Leuchtend Gold mit ein wenig rot in dessen Inneren. Langsam kam sie auf mich zu, ehe sie sich auf meine Stirn schmiegte und mich innehalten ließ. Genau in dem Moment wusste ich: ich bin da. Ich, der Wächter des Feuers. Zusammen mit meinen Freunden werde ich die Menschheit auch dieses Mal retten.“




Sie waren jünger als die vielen Anderen, dennoch setzten die Menschen ihre Hoffnung in sie und fingen an ihnen genauso zu vertrauen, wie es zuvor bei den Anderen getan hatten. Doch das sollte ein Fehler sein, als sich der Sohn der Feuernation und Wächter der Magie gegen seine Freunde stellte und somit den Verlust einiger Magie veranlasste, als der Tag kam, der den Menschen so viel Unheil brachte. Viele verloren ihre Macht das erlernte Element zu beherrschen und kleinere Kriege wurden entfacht. Durch den Verrat der anderen sollte die Feuernation nun zu Grunde gehen, damit nie wieder so etwas passieren konnte. Krieg. Das war das einzige Wort in 100 Jahren, welches die Menschen zu benutzten wussten und nach den bitteren Jahren konnte die Nation des Feuers, sowie dessen Wächter gestürzt werden. Das Land hatte sich in all der Zeit rapide verändert. Inseln hatten sich gebildet und die Nationen waren nun nicht mehr so vereint wie sie einst waren. Eingehüllt von Misstrauen und Argwohn, verbarrikadierten sie sich hinter den Stadttoren und Türen. Angst hatten sie. Angst vor dem erneuten Tag, der ihnen den allerletzten Rest der Magie rauben sollte....und nun gab es auch nur noch drei Wächter, die auf die Welt aufpassen sollten, aber wussten doch alle insgeheim, dass es irgendwann wieder eine Feuernation mitsamt einem Wächter geben würde. Die Zeit würde es wohl zeigen. Diese Zeit...kam schneller, als sich die Machen zu träumen wagten...